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Kennt Ihr das, wenn man nach einer durchfeier- ten Nacht ins Leben zurückkehrt und die ersten Gedanken darum kreisen, wo man jetzt Nahrung herbekommt, um den Kater gnädig zu stimmen?
Bei spontanen Abstürzen ist man selten auf den kleinen Hunger am Tag danach vorbereitet. Euer Junggesell(inn)en Ab- schied hingegen ist von langer Hand geplant (zumindest der Termin), so dass ihr zuvor ausreichend Zeit habt Euren Kühlschrank mit den nebenstehenden Zutaten zu präparieren. Getrieben von der Passion, die etwas angemuffte Stul- lenkultur mit frischen Ideen zu beflü- geln, haben wir das nachfolgende Rezept niedergeschrieben:
Der Name Tädderrrrrääääähhhhh-Ba- guette spiegelt die gesamte Philoso- phie wieder, die dieser Mega-Stulle innewohnt. Da geht es um das Zusam- menspiel von Frische, Süße, Säure und Schärfe. Einer Melange von Bodenstän- digem und Experimentellem. Einem wir „Bleiben-heute-unter-uns-Gericht“ bis zu einem wir „Feiern-das-Leben-mit-Freun- den-Baguette-Spektakel“.
Wenn Ihr Euch daran macht, das Baguet- te-Spektakel nach zu brutzeln, ladet ein-
fach Eure Weggefährten aus der letzten Nacht ein. Die meiste Arbeit steckt wirk- lich im vorherigen Einkauf. Ein solches Teil ist schnell gebaut und wenn man die richtigen Menschen um sich herum hat, jeder mit schnibbelt und ein gut gekühlter Weißburgunder (falls Ihr diesen schon wie- der trinken könnt) als Küchenwein parat steht, dann ist das alles kein Hexenwerk. Angenehmer Begleiteffekt , der Kater trollt sich, zumindest bis zum nächsten Event,.. aber dafür habt Ihr ja jetzt ein Rezept.
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Ein Hangover-Spätstück für den Tag nach dem Junggesell(inn)en Abschied.
TÄDDERRRÄÄÄHHHH- BAGUETTE
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