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eine so genannte „Beratungsgebühr“. Das ist nicht außergewöhnlich oder unseriös.
Die Gebühr wird bei Kauf eines Kleides wieder verrechnet, und damit ist die Beratung letztend- lich wieder kostenfrei inklusive. Um sich für ein Fachgeschäft entscheiden zu können, kann es hilfreich sein, vorab die Website aufzusuchen. Diese gibt einen ersten Eindruck und zeigt auf, ob die Labels geführt werden, die euch gefallen.
Plant für den Beratungstermin mindestens zwei Stunden ein. Der wenigste Trubel herrscht im- mer unter der Woche, dagegen sind Termine am Abend und am Wochenende bei Brautmodenge- schäften oftmals weit im Voraus belegt. Wichtig ist aber auch, dass ihr selbst nicht unter Zeit- druck steht, sondern entspannt und frei im Kopf seid. Eine so wichtige Entscheidung, wie die Auswahl des Brautkleides braucht Muße.
Zu viele Köche verderben den Brei, so auch bei der Auswahl des Hochzeitskleides. Natürlich dür- fen eure Trauzeugin und beste Freundin zur Be- ratung nicht fehlen. Auch Mütter begleiten ihre Töchter gerne zu diesem emotionalen Termin.
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Mehr als drei Beraterinnen und zu viele ver- schiedene Meinungen stiften aber Unruhe und würden euch nur verunsichern. Denn über Ge- schmack lässt sich eben doch streiten. Die Be- gleitung sollte nur aus Personen bestehen, die euch nah sind und mit Rat zur Seite stehen, aber euch in keiner Weise bevormunden. Am Ende zählt, was ihr wollt.
Damit ihr euch erst gar nicht in ein zu teures Kleid verliebt, definiert im Vorfeld eine ganz klare Obergrenze für das Budget und kommuni- ziert das zu Beginn an das Brautmodengeschäft, damit euch nur Kleider in diesem Preisrahmen gezeigt werden. Berichtet zudem, wie und wo ihr eure Hochzeit feiern wollt, damit das Kleid angemessen zur Location passt. Konzentriert
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